... der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.
Friedrich Schiller "Über die ästhetische Erziehung des Menschen"
Politopia
Wir stellen die Frage: Wie funktionieren Parteien?
Und wir bieten Antworten. Politopia ist ein Theater-Spiel, bei dem ihr gemeinsam mit drei Schauspielerinnen eine Partei gründet und versucht, den großen Wahlerfolg zu erzielen. Jede Schauspielerin verkörpert einen Aspekt der Partei: Inhalt (Sarah Dvorak), Struktur (Veronika Zellner) und politische Macht (Cecilia Kukua).
Die Partei wird jedes Mal vor neue Probleme gestellt. Gemeinsam finden die Schauspielerinnen – hoffentlich – eine Lösung. Wer in der Diskussion das meiste Gewicht hat, bestimmt ihr – bei jeder Herausforderung aufs Neue.
Wir laden euch ein, einen Abend lang hinter die Kulissen politischer Arbeit zu schauen und sie aus einem sehr speziellen Blickwinkel zu betrachten: Aus dem einer politischen Partei.
In den Medien und bei Diskussionen im Bekanntenkreis dominiert oft das Unverständnis darüber, was Parteien tun (oder warum sie nichts tun). Wir spielen mit euch gemeinsam Politik und schaffen einen Raum für eigene Erfahrungen mit einem Thema, das oft sehr weit weg von der eigenen Lebenswelt erscheint.
Wir wollen alle ansprechen, die politisch interessiert sind – oder interessiert wären, wenn politische Arbeit nicht trocken, eingefahren und unattraktiv wäre. Politopia macht Spass, wenn man nichts über politische Theorien weiß und die Tagespolitik verfolgt – aber auch, wenn man das tut.
Wir bieten “Politopia” auch in einer eigenen Fassung für Schulklassen an. Wenn du an einer Schule oder anderen Bildungseinrichtung tätig bist und Politopia einladen möchtest,kontaktiere uns unter schule@politopia.at.
Ich hatte die schöne Möglichkeit, mit diesem großartigen Regieteam, Carolin Pienkos, Cornelius Obonya und Karsten Januschke arbeiten zu dürfen. Dies war meine erste Oper, bei der ich auf der Bühne mitgearbeitet habe (nach der Regiehospitanz in der Oper Klosterneuburg unter Christoph Campestrini und François de Carpentries "LES CONTES D´HOFFMANN"). Ich konnte für mich sehr viel lernen und mitnehmen und kann jedem nur empfehlen in allen Kunstrichtungen zu schnuppern und zu arbeiten, da es den eigenen Horizont wundervoll erweitert.
Dieser Präsentationsabend hat wärend meiner Ausbildung stattgefunden und uns die Möglichkeit gegeben unsere studierten Rollen vor Publikum zu präsentieren.